Die Zukunftswerkstätten unterstützen Kreise und kreisfreie Städte in Hessens bei ihrer Strategieentwicklung zur Fachkräftesicherung. Die Umsetzung erfolgt in Kooperation mit den
kommunalen Wirtschaftsförderungen vor Ort.
Im ersten Halbjahr des Jahres 2023 konnten bereits in etwa einem Drittel der hessischen Kommunen erfolgreiche Zukunftswerkstätten durchgeführt werden. Hierbei konnten die lokalen Akteure für den sich in den nächsten Jahrzehnten grundlegend verändernden Arbeitsmarkt sensibilisiert und viele neue Impulse zur Weiterentwicklung der Fachkräftesicherung vor Ort erarbeitet werden. Im zweiten Halbjahr sind weitere Werkstätten geplant. Wenn Sie an diesen teilnehmen möchten, wenden Sie sich bitte an Ihre Wirtschaftsförderung vor Ort.
Die Zukunftswerkstätten stellen den zweiten Baustein der Hessischen Fachkräfteinitiative: Zukunftsgerecht und regional dar.
Eindrücke







Termine
Zukunftswerkstätten von März bis Juli 2023 | Zukunftswerkstätten von September bis Dezember 2023 |
März 2023 – Schwalm-Eder-Kreis | September 2023 – Main-Kinzig-Kreis |
April 2023 – Rheingau-Taunus-Kreis | September 2023 – Kreis Limburg-Weilburg |
Mai 2023 – Vogelsbergkreis | Oktober 2023 – Kreis und Stadt Kassel |
Mai 2023 – Kreis Waldeck-Frankenberg | Oktober 2023 – Kreis Darmstadt-Dieburg |
Juni 2023 – Kreis Fulda | Oktober 2023 – Kreis Gießen |
Juli 2023 – Werra-Meißner-Kreis | Oktober 2023 – Odenwaldkreis |
Juli 2023 – Lahn-Dill-Kreis | November 2023 – Frankfurt |
Juli 2023 – Kreis Hersfeld-Rotenburg | November 2023 – Kreis Groß-Gerau |
November 2023 – Stadt Offenbach | |
November 2023 – Kreis Offenbach | |
November 2023 – Main-Taunus-Kreis | |
November 2023 – Kreis Bergstraße | |
November 2023 – Wetteraukreis | |
Dezember 2023 – Stadt Darmstadt | |
Dezember 2023 – Kreis Marburg-Biedenkopf |
Ziel
Bereits bestehende Fachkräftesicherungsstrategien können anhand der aktuellen Prognosen und Erfahrungen der Arbeitsmarktakteure vor Ort überprüft, nachjustiert und fortgeschrieben werden. Falls noch keine regionale Fachkräftesicherungsstrategie vorliegt, kann die Zukunftswerkstatt die Basis für eine solche bilden. Ziel der Zukunftswerkstätten ist es somit, die regionalen Arbeitsmärkte und Wirtschaft vorausschauend zu stärken.
Dies geschieht in einem ganztägigen Workshop in Präsenz vor Ort mit folgenden wesentlichen Schritten:
- Schaffung einer gemeinsamen Informationsgrundlage durch die Vorstellung der regionalen Berufsprognosen des IWAK, deren Diskussion und Verknüpfung mit den Erfahrungen aus der Praxis vor Ort.
- Bestimmung von strategischen Ansätzen und Handlungsfeldern der Fachkräftesicherung und Diskussion von konkreten Umsetzungsaktivitäten in der Region.
- Identifikation und Spezifikation neuer Maßnahmen sowie von Synergieeffekten und Optimierungsbedarfen bei bestehenden Maßnahmen.
Organisation
Organisation durch die kommunale Wirtschaftsförderung (Einladung, Räumlichkeiten) in Absprache mit dem Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur (IWAK) der Goethe-Universität (Prognosevorstellung, Moderation).
Teilnehmende – alle relevanten regionalen Arbeitsmarktakteure aus Kammern, Verbänden, Betrieben, Arbeitsagenturen und Jobcentern, der Weiterbildung, Hoch- und Berufsschulen, Ausländerbehörden und das IWAK sowie die Stabsstelle Fachkräftesicherung in Hessen.