Zukunftswerkstätten

Die Zukunftswerkstätten in den 26 Kreisen und kreisfreien Städten in Hessen stellen den zweiten Baustein der Hessischen Fachkräfteinitiative „Zukunftsgerecht und regional“ dar. Darüber erhalten alle 26 hessischen Kommunen Unterstützung in der regionalen Strategieentwicklung im Jahr 2023. Die Umsetzung erfolgt in Kooperation mit den kommunalen Wirtschaftsförderungen vor Ort. Ziel der Zukunftswerkstätten ist es, regionale Arbeitsmärkte und Wirtschaft zu stärken.

Ziel

Bereits bestehende Fachkräftesicherungsstrategien sollen anhand der aktuellen Prognosen und Erfahrungen der Arbeitsmarktakteure vor Ort überprüft, nachjustiert, fortgeschrieben werden. Falls noch keine regionale Fachkräftesicherungsstrategie vorliegt, kann eine solche entwickelt werden.

Wie?

In einem ganztägigen Workshop in Präsenz vor Ort mit folgenden wesentlichen Schritten:

  • Schaffung einer gemeinsamen Informationsbasis durch Vorstellung von IWAK der regionalen aktuellen Berufsprognosen, Diskussion und Verknüpfung mit den Erfahrungen aus der Praxis vor Ort
  • Bestimmung und Priorisierung von Handlungsfeldern und Zielen
  • Identifikation und Spezifikation von Synergieeffekten und Optimierungsbedarfen bei bestehenden Maßnahmen sowie von noch fehlenden neuen Maßnahmen.

Wer?

Organisation in Absprache von dem Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur (IWAK) der Goethe-Universität (Prognosevorstellung, Moderation) und der kommunalen Wirtschaftsförderung (Einladung, Lokation).

Teilnehmende – alle relevanten regionalen Arbeitsmarktakteure wie Kammern, Verbände, Betriebe, Arbeitsagentur, Jobcenter, Weiterbildungsanbieter, Hoch- und Berufsschulen, Ausländerbehörden und das IWAK sowie die Stabsstelle Fachkräftesicherung in Hessen.

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