Vernetzung

Der dritte Baustein der Fachkräfteinitiative in Hessen sorgt für Vernetzung zwischen den Regionen. So können die hessischen Kreise und kreisfreien Städte in der Fachkräftesicherung voneinander lernen, sich gegenseitig unterstützen sowie gemeinsam noch effektiver neue Entwicklungen auf den Arbeitsmärkten antizipieren und ihre Strategien entsprechen anpassen. Zudem können neu erkannte Unterstützungsbedarfe durch die Stabsstelle Fachkräftesicherung direkt mit der Landesregierung verknüpft werden.

Wie?  

Ein Dialogformat zur interregionalen Zusammenarbeit der kommunalen Wirtschaftsförderungen wurde etabliert. Der Austausch wird von Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur (IWAK) der Goethe-Universität in regelmäßigen Abständen sowohl in virtuellen als auch in Formaten in Präsenz organisiert und durchgeführt. Die Dialogformate erstrecken sich über die zweite Jahreshälfte des Jahres 2023 und das Jahr 2024.

Ziele

  • Erfahrungsaustausch über erfolgreiche Praktiken und Barrieren in der Gestaltung und Umsetzung von Fachkräftesicherungsstrategien.
  • Freisetzung von Innovation, Weiterentwicklung der Fachkräftesicherungsstrategien und Exploration sinnvoller Kooperationen zwischen Wirtschaftsförderungen und Regionen.
  • Kontinuierliche Beobachtung der Auswirkungen verschiedener Trends auf den Arbeitsmarkt vor Ort sowie frühzeitige Generierung von neuen Impulsen, um bei Bedarf Strategien und Maßnahmen anpassen zu können.

Auf diese Weise wird ein wesentlicher, praxisorientierter Beitrag zur zukunftsgerechten und nachhaltigen Ausrichtung regionaler Fachkräftesicherungsstrategien sowie einer zukunftsfesten Aufstellung der Regionen in Hessen geleistet.